

Ursache der Probleme mit der Beleuchtung dürfte ein schadhaftes Erdkabel sein. Das bedeutet, dass die gesamte Strecke aufgegraben werden muss. Bis diese Arbeiten abgeschlossen sind wird nun eine Freileitung installiert. Damit wir Bewohner uns nicht an den Wänden entlang nach Hause tasten müssen.
Zappenduster
und man fragt sich, warum? Aufgrund der fehlenden Beleuchtung kann die Benützung des Gehsteigs gefährlich sein, da er an mehreren Stellen durch die Bäume bereits aufgebrochen wurde. Taschenlampe oder Handy mit Beleuchtung sind jedenfalls zu empfehlen.
Die Renovierung der Holzveranden geht weiter
Mit Lärchenholz und in Handarbeit. Den ganzen Sommer über gehört das Heulen der Schleifgeräte zur Geräuschkulisse und wird nur durch die Musik übertönt, mit der die Handwerker sich und ihre Umgebung beschallen. Zum Glück ist da viel Blues dabei, also ganz nach meinem Geschmack. Andere, die sich wie wir im Homeoffice befinden, werden das vielleicht anders empfinden.
Das Ergebnis, wie man an den bereits fertig gestellten Veranden sieht, entschädigt jedoch!
Immer wieder wird der Margaretenhof als Hintergrund von Foto-, Film- und Videoproduktionen gewählt. Auch im neuesten Werbespot von Magenta (https://youtu.be/oJ36jhiMOs4), taucht er kurz auf, weil große Teile am Margaretenplatz gedreht wurden.
Woran merkt man, dass wieder einmal Handwerker im Haus waren?
(zum Glück sind nicht alle so)
Seit dem Erwerb durch die Stiftung Amisola werden am und im Margaretenhof laufend Erhaltungs- und Reparaturarbeiten durchgeführt. Dazu gehört die seit Jahren laufende Sanierung der Holzveranden, die auch heuer weitergeführt wurde. Nach allen Regeln handwerklicher Kunst werden morsche Teile in Lärchenholz nachgeschnitten und ersetzt. Auch der Anstrich erfolgt mit historisch korrekten Leinölfarben.
Leider musste heuer auch die Pergola mit dem Trompetenstrauch im kleinen Zierhof abgebrochen werden. Auch diese, so höre ich, werden in Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt ersetzt werden.
(c) Tatjana Gellner
(c) Tatjana Gellner
(c) Tatjana Gellner
Die Finanzierung dieser doch recht aufwändigen Arbeiten erfolgt offenbar nicht aus der Mietzinsrücklage oder den Betriebskosten sondern durch die Eigentümerin. Vielleicht kann ich später dazu noch einen ausführlicheren Beitrag bringen.
Schon vor einiger Zeit musste der Bioladen Bio5 schließen und das Architektenbüro BWMp übernahm die Räumlichkeiten im Souterrain des Haupthauses auf der Seite der Margaretenstraße. Nun ziehen auch die Werber DDFG (Dirnberger, de Felice & Grüber) aus und BWMp übernimmt das Souterrain auf der Seite Pilgramgasse.
Siehe Fotos (Quelle: Facebook)
In die erleuchtete Etage (die ehemalige Fahrschule Margareten) ist nun ein Zivilingenieur Büro eingezogen.
Herr René Bolz war so nett mir dieses Bild mit dem Bezirksvorsteher, Frau von Blücher und Dr. Zilk zur Veröffentlichung auf dieser Website zu schicken.
Herzlichen Dank!
Schönheit braucht eben Pflege. Die Balkone und Veranden fallen einem sofort ins Auge, wenn man am Margaretenhof vorbeigeht. Bei genauerer Betrachtung bemerkt man auch, dass keine zwei Balkone gleich sind. Die Laubsäge“-Arbeiten sind charakteristisch für den als „Schweizer-Stil“ bezeichneten Architekturstil, der sich um 1860 bis 1890 in ganz Europa und darüber hinaus verbreitete. Auf schwedisch heißen diese Laubsägearbeiten übrigens „Snickarglädje“, übersetzt etwa „Zimmermannsfreude“. Das sagt doch etwas, oder?
Endlich wurden auch die unprofessionell montierten Schlüsselschalter bei den Haustoren zu den einzelnen Stiegen mit passenden Messingabdeckungen versehen.
Nur mehr einer ist übrig…
Nach über einem halben Jahr sind nun die ersten Balkone und Holzveranden fertig renoviert. Wie neu sehen sie aus, sehr schön!
Vermutlich kommen bald die nächsten an die Reihe, denn viele der in den 1970er Jahren renovierten Holzbauten sind schon an mehreren Stellen morsch, wie hier am Beispiel gezeigt.
Die Architektur des Margaretenhof ist stark durch den Heimatstil (auch bekannt als Schweizerstil oder Chaletstil) geprägt. In diesem Wikipedia Beitrag gibt es dazu interessante Informationen!
Festgehalten von Gert Zechner, dem Fischhändler und Greissler gegenüber (Ponganic)
Schön sind sie, die Balkone und Veranden im „Schweizer Stil“. Wenn man genauer hinsieht, so erkennt man, dass keine wie die andere gestaltet ist. Und doch sehen Sie aus wie aus einem Guss. Details wie diese findet man an modernen Häusern nicht mehr. Zu aufwändig ist die Herstellung. Aber auch die Erhaltung, denn Holz verwittert, auch wenn man es schützt. So sind zur Zeit Renovierungsarbeiten im Gang.
Für zu ersetzende Teile verwenden die Handwerker nur das Beste: Lärche.
Besucher kamen letzten Samstag zum Open House, um – geleitet von freiwilligen FührerInnen – den Margaretenhof zu erkunden. Gut ist es gegangen und das Feedback der Besucher war sehr sehr positiv! Ein besonderes Dankeschön für das interessante und sachkundige Briefing an Arch. Mag.arch. Erich Bernard (Partner des im Margaretenhof beheimateten Architektenbüros BWM)!
Powered by WordPress